Als Self Publisher in der lokalen Buchhandlung

Ich gebe zu: Ich bin erst dreimal dran vorbei gelaufen, bis ich mich schließlich getraut habe, in einer Buchhandlung nachzufragen, ob sie Bücher von lokalen Autoren führen. Dann musste ich schnell zugeben, dass ich keinen Regionalkrimi kaufen wollte, sondern ich selbst ein solcher Autor bin und die eigentliche Frage lautete, ob sie etwas dagegen hätten, eines meiner Bücher in ihren Verkaufsräumen anzubieten. Ich wurde verwiesen an die Inhaberin des Ladens, wiederholte mein Anliegen und wurde überraschenderweise nicht abgewiesen. Ich ließ ein Buch zur Ansicht da und erhielt einige Tage später die Auskunft, dass man es mal probieren wolle.

Das Ergebnis: Mein Buch in einer echten Buchhandlung, nicht nur virtuell, sondern gut sichtbar platziert und mit Anfassen, Reinlesen und allem anderen, was das Stöbern in einem Laden so großartig macht.


Der Erfolg bleibt abzuwarten, ich habe da keine großen Illusionen (auch wenn ich extra als Begleitmaterial noch eine Charge Postkarten habe drucken lassen), aber ein gutes Gefühl ist es trotzdem.

Daher: Kauft (nicht nur meine) Bücher in dieser famosen Buchhandlung! Oder in einer anderen, Bücher können bis zum nächsten Tag bestellt werden, manche Läden bieten sogar einen Lieferservice an, wenn man zu faul zum Laufen oder allergisch gegen menschliche Kontakte ist.

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Dieses Zitat ist offenbar nicht von Kafka