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Es werden Posts vom April, 2012 angezeigt.

Man sagt, die Leute seien schockiert

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Köln

In your face

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Hürth

Was eBooks nicht können

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Sammlung meiner wild nummerierten Folge von Tweets zu diesem Thema. Was eBooks nicht können (#832): Als Not-Klopapier herhalten. Was eBooks nicht können (#415): Fische einpacken. Was eBooks nicht können (#307): Selbstgehäkelte Lesezeichen benutzen. Antwort darauf von " Schriftsteller1 ": Was eBooks nicht können (#308): Nach Lesungen Signierungen von famosen Autoren erhalten. ;-) Was eBooks nicht können (#51): Nach Dachboden riechen. Was eBooks nicht können (#107): Vergilben und dabei gut aussehen. Was eBooks nicht können (#606): Feuer machen. Was eBooks nicht können (#183): Eine Wohnung bevölkern. Was eBooks nicht können (#212): Eselsohren. Was eBooks nicht können (#770): Laub pressen. Was eBooks nicht können (#18): Mir gehören! Was eBooks nicht können (#503): Wackelige Tische richten. Was eBooks nicht können (#439): Schlagendes Argument sein. Was eBooks nicht können (#871): Akkulaufzeiten überstehen. Was eBooks nicht können (#199): Wespen ver

Bücherverwertung

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Zu viele Bücher? Zu faul, sich auf den Trödelmarkt zu stellen, oder das schon probiert, aber trotzdem danach fast alles wieder nach Hause geschleppt? Antiquariate quellen auch oft über und nehmen nur noch von Goethe signierte Erstausgaben der Werke von Schiller an, kleinere Buchläden, die auf Kommission verkaufen und die man mit seinen Bücherstapeln beglücken will, winken ebenfalls schon ab, bevor sich die Tür hinter einem geschlossen hat. Aber will man Bücher überhaupt loswerden? Ich schon. Natürlich macht ein Raum mit vollgestopften Bücherregalen mächtig was her, klar ist es super, einfach in den Schrank zu greifen und irgendeinen Schinken hervorzuziehen, in dem man blättern und lesen kann, alte Erinnerungen hervorholen und passende Zitate zur gerade am Kaffeetisch geführten Diskussion. Aber wie oft kommt das vor? So gut wie gar nicht. Und mit wie vielen der Bücher, die man hat? Mit fast keinen. Daher: Aus meinem Regal kommt alles raus, von dem ich mir sicher bin, dass ich es ga

Entschuldigungskarte

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verschicken

eReader als Korrekturhilfe

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Idee: Kindle kaufen und damit Romane Korrekturlesen. Ob das jetzt die totale Schnapsidee oder ein grandioser Einfall ist, wird sich noch heraus stellen müssen. Warum ein eBook-Reader? Weil das Ausdrucken Zeit und Geld kostet und umwelttechnisch nicht gerade weit vorne ist. Wenn ich mir vorstelle, das ich jeden Roman mindestens drei Mal Korrektur lese und vorher jeweils 200 Seiten neu ausdrucke, kommt schon ein guter Stapel Baumstämme zusammen. Selbst wenn ich zwei Romanseiten auf eine DINA4-Seite drucke, bleibt noch viel übrig. Warum ein Kindle und kein Sony PRS-T1 (um nur ein Konkurrenzprodukt zu nennen)? Weil amazons Geräte günstiger sind, ganz einfach. Den Kobo eReader Touch, der gerade mit dem Kampfpreis von 99€ auf den Markt kam, werde ich mir nochmal genauer ansehen müssen. Stellt sich natürlich die Frage, was für ein Gerät es sein soll und was es können muss. Allein beim Kindle gibt es schon Unterschiede: Der Kindle Keyboard lacht einen trotz des nur auf englisch verfüg

I can't stand your mother

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Hürth

Raus ist raus

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Kurzmeldung: Raus ist raus. Und zwar das Anschreiben an eine Agentur. Zum ersten Mal wird ein Teil eines Romans öffentlich, zum ersten Mal geht es Richtung Veröffentlichung. Am Schluss ging es eigentlich ganz einfach. Ich hatte schon so oft über das Manuskript gelesen und so oft überlegt, welche Leseprobe ich jetzt anhänge, dass ich seit Tagen gar keine Lust mehr hatte, mich überhaupt noch einmal dran zu setzen. Als ich dann gestern über die markierten Stellen geblättert habe, habe ich die Sache abgenickt, die Zettel eingetütet und heute zur Post gebracht. Was bleibt: Bis zu zwei Monate warten (!), so lange ist maximale Reaktionszeit auf der Seite der Agentur angegeben. In der Zeit kann man sich schon mal den ein oder anderen Gedanken machen. Aber statt jetzt täglich dem Briefträger entgegen zu rennen, wartet mehr Arbeit: sechs andere Manuskripte harren der Überarbeitung!

Schwieriger als schreiben

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Ist das Zusammenfassen. Ohne Witz. Es dauert zwar nicht so lange, aber man macht sich ungefähr 2000x so viele Gedanken wie beim Schreiben. Was ist wichtig? Was kann man weglassen? Wie viel der Handlung verrät man in der Zusammenfassung? Was kann man voraussetzen und wie behält man eine klare Linie bei, so dass ein Leser, der den Roman noch nicht kennt, diesen nach dem Lesen der Zusammenfassung lesen will? Das Stichwort heißt Exposé , laut Wikipedia " eine vorausschauende Inhaltsangabe eines literarischen Werks ", aber da verließen sie ihn auch schon. Denn wie man 300 Seiten auf drei bringt, bleibt einem selbst überlassen. Und ob das Ganze dann nachher noch lesbar und verständlich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt, nicht umsonst gibt es ganze Seminare darüber. Wenn man sich dann im Internet umsieht und sich auf Seiten wie dieser oder dieser umsieht (um nur zwei zu nennen, es gibt deren Hunderte), wird die Sache noch knuspriger. Da soll man von sich als Autor in der

Schreiben planen, entwerfen, umsetzen

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Ich gehöre nicht zu den Schreibern, die einen Roman komplett im Kopf haben, bevor sie das erste Wort zu Papier (oder in digitale Form) bringen. Ich benutze auch keine der verfügbaren Software-Produkte, die einem neben dem Schreiben noch 200 Fenster, Tabs, Listen und wie das ganze Zeug sonst noch so heißt, anzeigen und bei der Handlungs- und Charakter-Entwicklung helfen. Trotz allem sei an dieser Stelle nochmal das leider nur noch für eine Probezeit kostenlose Tool Page Four genannt, das eigentlich einen ganz guten Eindruck machte, wenn man die Funktionen, die es bietet, nutzen möchte. Mir was das alles zu viel, ich hätte nicht gewusst, was ich da überall eintragen will und eher vermutet, dass ich bei all den Optionen weniger zum Schreiben komme. Wie plane ich also ein Handlung? Zunächst einmal plane ich die Handlung weder ganz, also von vorne bis zum Ende noch in jedem Detail. Bevor ich ein Buch beginne, habe ich eine grobe Ahnung, wohin die Reise geht, was ungefähr passieren soll

Disziplin

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Der Autor Andreas Eschbach  schreibt auf seiner Seite unter dem Titel " Mythen übers Schreiben " auch folgendes: " Man wird nur inspiriert, wenn man auch schreibt. " (und nicht: "Man kann nur schreiben, wenn man inspiriert ist). Auch wenn am Anfang eines Romans eine Inspiration (= Idee) steht, braucht es vor allem einen ganzen Stapel Arbeit, um diese anfängliche Inspiration auch in einen Roman umzusetzen. Und um diesen Stapel abzuarbeiten, braucht man vor allem eins: Disziplin. Beim rein zeitlichen Aufwand kommt es sehr auf die persönliche Schreibgeschwindigkeit an, die wiederum von der Tagesform abhängt und wie sehr es gerade "läuft", wie leicht einem das aktuelle Kapitel fällt. Ein Buch von 50-80 Tausend Wörtern abzutippen, ist wahrscheinlich schon nicht ohne, wenn man sich die Worte aber erst noch ausdenken muss, wird schnell ein Vielfaches daraus. Und da ist die Zeit, die man mit planen und "Vordenken" verbringt, noch nicht mit einge

Eine neue Hoffung? Literaturagenturen

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Nachdem ich mich eigentlich schon entschieden hatte, dass ich den großen Publikumsverlagen erst gar keine Aufwartung zu machen sondern mein Manuskript direkt an einen kleinen Verlag zu schicken, der außer der Veröffentlichung keine Zusatzleistungen bietet, so dass man z.B. das Marketing vollständig selbst übernehmen muss, sieht die Sache jetzt wieder ein bisschen anders aus. PoD war sowieso raus. Das Endprodukt ist einfach zu teuer, als dass man damit als unbekannter Autor irgend etwas reißen könnte. Es sei denn, man möchte sein Buch nur in einer einmaligen Auflage für Freunde und Familie drucken, die das dann zu jedem Preis kaufen und alles ganz super finden. Der nächste Schritt war der Selbstverlag als eBook. Hier rennt man aber auch schon vor die massive Mauer der Unsichtbarkeit in der Masse der Veröffentlichungen. Eine Plattform wie Wattpad mag schön und gut sein, um mal eben einen Text in die Welt zu setzen, aber liest diese teilweise wirklich gruseligen Texte? (Damit ist nic

Schreibwerkzeug

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Zuerst das Naheliegende: Ich habe noch keinen meiner Romane mit der Hand (heißt: Stift auf Papier) geschrieben sondern alle direkt eingetippt. Es gibt eine Ausnahme: Bei einem Roman hatte ich für das letzte Viertel keinen Computer zur Verfügung, da habe ich tatsächlich ein halbes Notizbuch vollgeschrieben und nachher abgetippt. Ansonsten bilde ich mir ein, dass ich dank 10-Finger-System mit dem Computer mindestens genau so schnell bin, wie mit der Hand. Ganz davon abgesehen, dass das Abtippen entfällt, ich also zusätzlich Zeit spare, weil irgendwann doch jeder Text in irgend einer Form digital vorliegen muss. Die Hardware Ein Laptop. Nichts großartiges, einfach nur ein Ding, auf dem ein Editor läuft, mit dem ich aber ausweichen kann, wenn es irgendwo zu laut, zu ungemütlich oder sonstwie schreibfeindlich ist. Auch nehme ich das Ding mit in die Bahn, wenn es sein muss, Cafés wurden schon mal heimgesucht, auch ein Kurztrip übers Wochenende blieb nicht verschont. Mit dem Einzug von

Leben / Anschrift

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Weimar

Ein paar Links

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Ein paar Links zu Seiten, die sich mit Texten beschäftigen. Nicht unbedingt mit dem Schreiben, aber man findet schon eine Ausrede :) 1. Wordle Diese Dinger hat bestimmt schon jeder einmal irgendwo gesehen, es handelt sich dabei um "Wortwolken", die den "Tag Clouds" in Blogs ähneln, nur grafisch sehr viel besser gestaltet sind. Schriften, Farben usw. kann man alles einstellen. Hier ist z.B. ein "Wordle", dem ich als Textgrundlage die URL dieses Blogs eingefüttert habe: Link: wordle.net 2. WordTree Der Wortbaum sucht nach einer eingegebenen Phrase in einem Text und stellt einen Baum mit Sätzen dar, der diese Phrase enthält. Nimmt man als Grundlage z.B. die Verfassung der USA und sucht nach "states", erhält man etwas in der Art: Link: WordTree  (auf der Seite gibt's auch Tag Clouds und andere Spielereien) 3. Ich schreibe wie..... In einem Artikel in der FAZ ( hier ) findet man Informationen über den Ähnlichkeit