Posts

Es werden Posts vom Mai, 2012 angezeigt.

Warten? Weitermachen!

Bild
" Warten ist zum kotzen. " ( Homer Simpson ) Aber was bleibt einem anderes übrig? Die Wartezeit bei der von mir angeschriebenen Agentur beträgt (Selbstauskunft) 6-8 Wochen. Die sechs Wochen sind jetzt so langsam rum, ist das ein gutes oder eher ein schlechtes Zeichen? Werden vielversprechende, supertolle, preisverdächtige Manuskripte auf den ersten Blick erkannt und sofort durchgewunken? Sind es die sperrigen, nicht so tollen oder sogar schlechten Einsendungen, bei denen es länger dauert, bis dann doch eine Absage folgt? Eins weiß ich: Warten nervt, aber es wird weiter gemacht. Zur Zeit befinde ich mich in der anstrengenden Phase des Redigierens eines weiteren Romans, bei dem dasselbe passiert wie beim ersten: Je öfter ich ihn lese und je länger ich darin herum korrigiere, desto schlechter wird er - meine ich zumindest, natürlich wird die ganze Sache immer runder, flüssiger, logischer, besser, aber hat man erst einmal Monate mit ein und demselben Buch verbracht, sagt ein

How to write good

How To Write Good by Frank L. Visco My several years in the word game have learnt me several rules: Avoid alliteration. Always. Prepositions are not words to end sentences with. Avoid cliches like the plague. (They're old hat.) Employ the vernacular. Eschew ampersands & abbreviations, etc. Parenthetical remarks (however relevant) are unnecessary. It is wrong to ever split an infinitive. Contractions aren't necessary. Foreign words and phrases are not apropos. One should never generalize. Eliminate quotations. As Ralph Waldo Emerson once said: "I hate quotations. Tell me what you know." Comparisons are as bad as cliches. Don't be redundant; don't more use words than necessary; it's highly superfluous. Profanity sucks. Be more or less specific. Understatement is always best. Exaggeration is a billion times worse than understatement. One-word sentences? Eliminate. Analogies in writing are like feathers on a snake. The passive voi

Interview zum Thema Veröffentlichen / Self Publishing

Hier gibt es ein  Interview  mit Gesine von Prittwitz (von einer Buch-PR-Agentur) zum Thema Bücher veröffentlichen, eBooks und Self Publishing, speziell aber auch darüber, wie Buchbesprechungen und Platzierungen auf Buchtischen und Buchhandlungen ge-/verkauft werden. Sehr interessant und eine weitere, ernüchternde Geschichte darüber, was Mythos und Magie des Veröffentlichen von Büchern angeht. Es ist ein Geschäft, mehr nicht.

Test: Sony PRS-T1 als Korrekturhilfe

Bild
Seit ein paar Wochen nenne ich jetzt den Sony PRS-T1 mein eigen, geplant war, das Ding als Korrekturhilfe zu verwenden (s.  hier ). Eine erste Runde habe ich mittlerweile hinter mich gebracht, hier ein paar Eindrücke und Einschätzungen, ob das Gerät für den gewünschten Zweck taugt. Kommentarfunktion Die Eingabe eines Kommentars kann zum einen verbunden mit einer Markierung erfolgen, danach ist ein Wort im Text grau hinterlegt, der Kommentar kann mit Langklick auf das Wort abgerufen werden. Dafür steht entweder eine handschriftliche Notiz/Zeichnung oder ein mit Hilfe einer virtuellen Tastatur eingegebener Text zur Verfügung. Zum anderen kann man auf dem Touch-Screen aber auch wild rummalen, mit dem Finger oder (etwas präziser) mit einem kleinen Plastikstift. Vorteil der letzteren Methode ist, dass man die Notizen auf der Seit sofort sieht, wenn man sie wieder aufruft, Nachteil ist, dass man weniger Platz hat, weil man die Zeilenabstände des Textes nicht ändern kann (so dass man z.B.

Your kids on books

Bild

Autoren ohne Verlag

Bild
Anlässlich der diesjährigen re:publica wird das Thema "Selbstverlag" wieder einmal diskutiert und zum wiederholten Mal auch Amanda Hocking genannt (ohne jedoch näher auf ihren Erfolg einzugehen). In diesem Artikel auf heise.de gibt es mehr Info. Hervorgehoben werden neben den Chancen des "Self Publishing" auch die Schwierigkeiten, die diese Form der Veröffentlichung immer noch begleiten und deren sich viele Autoren offenbar nicht bewusst sind.